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Landkreis Dillingen
11.04.2019

Down-Syndrom: Bedenken wegen kostenloser Bluttests

Die aktuelle Diskussion um Bluttests als Kassenleistung bei Risikoschwangerschaften (Symbolfoto) hat auch die Region erreicht.
Foto: Ralf Lienert (Symbolfoto)

Die aktuelle Debatte im Bundestag hat auch die Region erreicht. Was die Mama eines behinderten Mädchens dazu sagt

Es gab keine Auffälligkeiten. Alles war so, wie es in einer ganz normalen Schwangerschaft sein soll. Als Steffi am 15. Juni 2000 auf die Welt kam, war aber plötzlich nichts mehr normal. Nach zwei Blutproben hatten die Eltern Angela und Xaver Bühlmeyer die Gewissheit: Ihr Mädchen hat Trisomie 21, das sogenannte Down-Syndrom. Für die Eheleute aus Oberringingen war es ein Schock. Trotzdem wurde den Bühlmeyers schnell klar: „Wir schaffen das.“ Und sie haben es geschafft. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Aber nicht jede Familie kommt mit so einer Diagnose klar“, sagt Mama Angela. Die aktuelle Diskussion um die Bluttests, die Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angefacht hat, geht für sie am Thema vorbei. Spahns Vorschlag, über den heute im Bundestag diskutiert wird: Die Kassen sollen die Kosten der Bluttests zur Früherkennung von Trisomie 21 (etwa 200 Euro) übernehmen, wenn eine Risikoschwangerschaft besteht.

Der Druck auf werdende Eltern steigt

Grundsätzlich findet es Angela Bühlmeyer gut, dass es die Möglichkeit gibt, frühzeitig zu wissen, ob ein Kind gesund ist. „Aber hundertprozentig sicher sind diese Tests auch nicht und alles ausschließen können sie sowieso nicht. Es gibt nicht nur Trisomie 21.“ Die Kesseltalerin glaubt, dass durch solche Diskussionen vor allem der Druck auf werdende Eltern steigt – falls sie vor der Entscheidung einer Abtreibung stehen. „Eltern müssen ganz alleine entscheiden, ob sie sich der Herausforderung mit einem behinderten Kind stellen können. Es muss viel mehr aufgeklärt werden“, sagt Bühlmeyer. Darüber, wie ein Leben mit Down-Syndrom-Kindern ist, was es für Fördermöglichkeiten gibt, und wo die Grenzen sind. „Jeder redet mit und es gibt so viel Unwissenheit.“ Auch deshalb ist die dreifache Mutter froh, dass sie vor der Geburt von Steffi nicht wusste, dass sie behindert ist. Als sie mit ihrer zweiten Tochter schwanger war, hat sie eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen.

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