
Genossenschaftsbanken im Kreis Dillingen: Der Sparstrumpf ist nicht die Lösung

Plus Corona und die anhaltende Niedrigzinsphase bereiten den Genossenschaftsbanken im Landkreis Dillingen Sorgen. Was die Kreisverbandssprecher Alexander Jall und Alexander Lehmann Sparern raten.

Corona hat auch bei den Raiffeisenbanken und Volksbanken im Landkreis Dillingen das Jahr 2020 überlagert. Von reduzierten Öffnungszeiten, Home-Office, virtuellen Versammlungen bis zu Corona-Krediten reichten die Themen, die vor einem Jahr noch nicht absehbar waren. Dazu kamen laut Pressemitteilung die bekannten Herausforderungen wie Niedrigzins-Phase, überbordende Bankenregulierung und Digitalisierung. Dennoch blicken die Genossenschaftsbanken im Landkreis Dillingen insgesamt zufrieden auf das zurückliegende Geschäftsjahr 2020 zurück. Diese Bilanz ziehen jedenfalls Kreisverbandsvorsitzender Alexander Jall (VR-Bank Donau-Mindel) und sein Stellvertreter Alexander Lehmann (Raiffeisen-Volksbank Donauwörth).
"Gesundes Wachstum der Gruppe im Landkreis Dillingen"
Trotz vielfältiger Einschränkungen hätten sich die Geschäftszahlen 2020 positiv entwickelt. „Insgesamt kann man von einem gesunden Wachstum unserer Gruppe im Kreis Dillingen sprechen“, betont Jall. Sowohl im Kreditgeschäft als auch im Anlagegeschäft seien solide Wachstumsraten zu verzeichnen. Leh-mann erläutert: „Wir erleben auch nach dem Ausbruch der Pandemie eine rege Nachfrage nach Krediten, vor allem im Bereich der Immobilienfinanzierungen.“ Hier sei der Wunsch nach langen Zinsbindungen zu erkennen, was bei den historischen Niedrigzinsen für die Kunden sinnvoll sei. Das betreute Kundenkreditvolumen stieg laut Pressemitteilung um beachtliche 8,6 Prozent oder 113 Millionen auf 1,3 Milliarden Euro an.
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