Heimatbewusstsein ohne kitschige Hintergedanken bei Kulturtagen
Der Terminkalender für 2017 liegt jetzt aus. Los geht’s am 23. September in der Stadthalle in Wertingen.
39 Jahre liegt es jetzt zurück, dass der ehemalige Dillinger Landrat Anton Dietrich die Kulturtage im Landkreis ins Leben gerufen hat. „Und noch heute steckt ganz viel Herzblut dahinter“, sagte Amtsnachfolger Leo Schrell bei der Vorstellung des Programmes für die 20. Kulturtage, die kurz bevorstehen. Er ist erneut Schirmherr des umfangreichen Kulturevents mit 95 Veranstaltungen, das am 23. September startet und am 22. Oktober enden wird. In einer Auflage von 10000 Stück ist ein optisch ansprechend gestalteter Terminkalender erschienen, der ab sofort verteilt wird. Bei einer Pressekonferenz im Dillinger Hof präsentierte der Vorsitzende von DLG Kultur und Wir, Anton Kapfer, in Anwesenheit von Arbeitskreisleitern und Bürgermeistern sowie Repräsentanten des kulturellen Lebens im Landkreis das Programm der Kulturtage. Der Veranstaltungsrhythmus von zwei Jahren habe sich bewährt. Auch die Einführung von Schwerpunktregionen, wie es diesmal die Gemeinden an der ehemals römischen Süd-Donau-Straße „Via Danubia“ sind, verbuchte Kapfer als Erfolg.
Die Kulturtage werden in der Stadthalle in Wertingen mit einem feierlichen Auftakt eröffnet. Vier Wochen gibt es anschließend einen Kulturreigen für vielfältige Interessen und unterschiedliche Themenbereiche. „Vom Thürlesberg bis zum Aschberg hin“, wie das Motto lautet, geben sich namhafte Musiker, Künstler, Sänger, Chöre, Musikgruppen und Theaterleute nur so die Klinke in die Hand. „Eine wohltuende Wirkung auf Geist und Seele“ verspreche man sich, so Anton Kapfer. Ein Elixier für Alt und Jung sollen die 20. Kulturtage sein, lautet sein Versprechen im Hinblick auf die Programmkonzeption. Vor den Problemen, die die Globalisierung mit sich bringe, sehe man es als besonders wichtig an, Heimatbewusstsein ohne kitschige Hintergedanken zu stärken.
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