Hilfe für Kroatien nach Erdbeben kommt aus dem Landkreis Dillingen
Der frühere Höchstädter Stadtpfarrer lebt in dem Gebiet, das von Erdbeben erschüttert wurde. Jetzt wird auch bei uns Hilfe für Kroatien organisiert.
Die Bilder aus Kroatien zeigen Verwüstung und Elend: Kurz vor dem Jahreswechsel hat sich in einer Region südöstlich von Zagreb ein schweres Erdbeben ereignet. Eine Woche später bebte die Erde erneut. Epizentrum waren die kroatischen Kleinstädte Petrinja und Sisak. Häuser sind unbewohnbar, die Menschen leben in Kellern. Das Elend beschäftigt auch den ehemaligen Stadtpfarrer von Höchstädt, Marko Cvitkusic, denn er ist mittlerweile Generalvikar der neu gegründeten katholischen Diözese Sisak und damit mitten drin im Erdbebengebiet.
Kroatischer Pfarrer war im Landkreis Dillingen tätig
Der heute 69-Jährige, der immer noch viele Beziehungen in den Landkreis Dillingen unterhält und den hier nahezu alle Pfarrer Marko nennen, berichtet davon, dass 116.000 Menschen von den Folgen der Erdbeben betroffen seien, die am 28. Dezember begonnen haben. „Die Situation ist sehr traurig“, sagt der Seelsorger. Auch 55 Kirchen und Kapellen seien beschädigt oder zerstört worden – unter anderem auch der Dom in Sisak, das etwa 60 Kilometer von der Hauptstadt Zagreb entfernt liegt. Immer noch gebe es täglich zwei bis drei Nachbeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.