Impfpanne im Kreis Dillingen: Bürger müssen dreimal zur Impfung
Plus Weil sie bei ihrer Erstimpfung möglicherweise eine zu geringe Dosis erhalten haben, müssen sich mehrere Menschen aus dem Landkreis Dillingen nun dreimal impfen lassen. Das Landratsamt erklärt den Fehler.
Im Impfzentrum des Landkreises Dillingen in Wertingen hat es offensichtlich eine Panne gegeben. Darauf weist ein Landkreisbürger hin, der seinen Namen nicht in der Heimatzeitung lesen will. Der Senior hatte am Montag auf unserer überregionalen Panorama-Seite über den Vorfall im Impfzentrum Friesland gelesen. Dort soll eine Beschäftigte sechs Spritzen mit Kochsalzlösung aufgezogen haben, nachdem ihr eine Ampulle Biontech-Impfstoff hinuntergefallen und zerbrochen war. Die Frau habe angegeben, die zu Boden gefallene Ampulle damit ersetzt zu haben, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Nach der Erstimpfung gab es für den Mann aus dem Lankreis Dillingen Post vom Betreiber
Dieser Bericht motivierte den Leser dazu, eine Impfpanne in unserem Landkreis zu thematisieren. Denn nach seiner Erstimpfung am 7. April im Impfzentrum des Landkreises in Wertingen habe er nun Post vom Betreiber Ecolog bekommen. Möglicherweise könne der ihm verabreichte Impfstoff zu stark verdünnt gewesen sein. Mit dem Ergebnis: „Ich muss mich jetzt drei Mal impfen lassen“, sagt der Mann. Eine routinemäßige Nachkontrolle habe ergeben, dass es zu einer zu starken Verdünnung des Impfstoffs gekommen sein könnte. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ihm eine zu geringe Impfdosis verimpft wurde, zitiert der Rentner aus dem Schreiben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So etwas darf nicht passieren, kein Frage! Es liest sich bei SWR.de etwas anders: Grund ist eine Panne am 7. April im Impfzentrum in Wertingen: Bei einer Routinekontrolle hat der Betreiber des Impfzentrums festgestellt, dass Impfstoff versehentlich zu stark verdünnt worden war. Aus einer Ampulle, die für sechs Impfdosen vorgesehen war, wurden 12 gezogen.
Sollte es so gewesen sein wie im Artikel der AZ beschrieben (Dort soll eine Beschäftigte sechs Spritzen mit Kochsalzlösung aufgezogen haben, nachdem ihr eine Ampulle Biontech-Impfstoff hinuntergefallen und zerbrochen war. Die Frau habe angegeben, die zu Boden gefallene Ampulle damit ersetzt zu haben, teilte die Polizei am Sonntag mit.) müsste meiner Ansicht nach hauptsächlich der dortige Betreiber überprüft werden. So wie es dargestellt ist, ist nicht von einem normalen Beschäftigungsverhältnis aus zu gehen.
Da stellt sich die Frage, wie verlässlich kann man diesen Zeitraum und die betroffenen Personen eingrenzen.
Bin ich nun geschützt, oder wiege ich mich in falscher Sicherheit.
Zuerst der Vorfall im Impfzentrum Friesland, jetzt auch eine Panne im Landkreis Dillingen.
Was bleibt ist die Unsicherheit, der um diesen Zeitraum herum geimpften Personen.
Schade, mein Vertrauen war da!
Solche Vorfälle sorgen nicht unbedingt dazu, Vertrauen in die Impfkampagne zu erzeugen. Es stellt sich schon die Frage, welche Pannen noch so alles auftauchen. Diese hier ist sicherlich harmlos, aber aufgrund des Drucks, der auf Impfstoffproduzenten und Impfzentren liegt, scheint es mir nur eine Frage der Zeit, das weitere Pannen auftreten. Und ob die dann auch so harmlos sind, wer weiß das schon ....