Kreis Dillingen: Warum auch die Feuerwehren den Klimawandel merken
Treue Kameraden im Landkreis Dillingen werden geehrt. Es gibt eine Feuerwehr weniger, aber mehr Jugendliche.
„Die ganz großen Katastrophen sind letztes Jahr ausgeblieben“, resümierte Landrat Leo Schrell anlässlich der Kommandantendienstversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes im Dillinger Landratsamt. Allerdings, so betonte er, sei der Klimawandel deutlich spürbar gewesen: So hätte im April und Ende Juli 2019 Waldbrandgefahr bestanden, während die Feuerwehren im Mai mit dem Hochwasser an der Donau zu kämpfen gehabt hätten. Dies hätte für die Feuerwehren des Landkreises eine ständige Alarmbereitschaft bedeutet.
Brand bei der Firma Zill in Lauingen
Schrell erinnerte weiter an die vier Großbrandalarmierungen, darunter der Brand bei der Lauinger Firma Zill in der Silvesternacht, bei denen die Wehren in beeindruckender Weise gezeigt hätten, wie stark sie im Landkreis aufgestellt seien. „Sie leisten eine extrem anspruchsvolle Arbeit, für die ihnen der allergrößte Respekt gebührt“, betonte der Landrat. Gleichzeitig forderte er die Feuerwehren auf, das Thema Nachwuchsgewinnung noch offensiver anzugehen. „Sie werden gebraucht, damit sich die Bevölkerung auch weiterhin sicher fühlen kann“, unterstrich er.
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