Künstler aus Eppisburg: „Uns braucht man nicht“
Plus Andreas und Franka Kilger betreiben das kleine Theater Knuth in Eppisburg. Wegen Corona mussten sie nun jedoch zurück in ihre alten Jobs.
Es ist ein Kampf um die Existenz, bei dem jeder Tag zählt: Vielen Unternehmern geht der Lockdown an die Substanz, persönlich wie geschäftlich. Wer nicht als systemrelevant gilt, steht in Corona-Zeiten schnell auf dem Abstellgleis. In unserer Serie stellen wir Beispiele vor.
Im März hat sich der Tag gejährt, an dem mit Eintritt des Lockdowns in Bayern auch die Theatervorhänge fielen. Franka Kilger erinnert sich, passend zum Welttag des Theaters am Samstag, noch gut an ihre letzte Vorstellung und ihre Ängste, die sie danach plagten: „Wir befürchteten damals, dass unser voll ausgebuchter März gestrichen werden könnte, so war es auch, aber wenn mir jemand gesagt hätte, dass wir ein Jahr lang nicht mehr spielen dürfen, ich hätte es nicht geglaubt.“ Seitdem wurden bereits mehr als 200 Vorstellungen des kleinen Theaters Knuth aus Eppisburg abgesagt, viele davon sind zwei oder dreimal verschoben worden. Und die lukrativen Auftritte auf großen Festivals fielen schließlich auch ins Wasser.
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