Messerattacke: Prozess gegen Familienvater aus dem Kreis Dillingen geht weiter
Plus Er soll seine Partnerin angegriffen und ihren Vater mit einem Messer verletzt haben. Dem gemeinsamen Baby soll er eine Brandwunde zugefügt haben. Deshalb muss sich ein Mann aus dem Kreis Dillingen vor dem Landgericht verantworten.
Der Prozess gegen einen 30-jährigen Familienvater aus dem Landkreis Dillingen, der seine Partnerin und seinen Schwiegervater angegriffen haben soll, geht am Dienstag in die nächste Runde. Das Augsburger Landgericht wird erörtern, was an dem Abend im Oktober 2020 in der gemeinsamen Wohnung des Paares genau passiert ist – und wohl auch, inwiefern der Angeklagte schuldfähig ist. Immerhin stellte die Polizei nach der Tat und der sich anschließenden Flucht einen Blutalkoholwert von 0,88 Promille fest.
In dem Prozess sind insgesamt sechs Verhandlungstage vorgesehen
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 30-Jährige in jener Nacht seine Lebensgefährtin mit einem Pfefferstreuer attackierte – wohl, weil er sich durch sie provoziert fühlte. Danach soll er einen Topf mit heißer Brühe auf sie geworfen und dabei auch die 13 Monate alte Tochter verletzt haben. Sie erlitt laut Staatsanwaltschaft eine Brandwunde 2. Grades. Der Mann soll dann erneut auf seine Partnerin losgegangen sein, sie geschlagen und beleidigt haben. Außerdem soll er ihr gedroht haben, dass er sie und ihren Vater „abschlachten“ werde. Mit einem Messer verletzte er nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft im Gerangel seinen Schwiegervater im Gesicht und fügte ihm eine rund 13 Zentimeter lange Schnittwunde zu.
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