Messerattacke in Holzheim: Das Opfer hat heute noch Narben im Gesicht
Plus Im Prozess um den Familienvater aus dem Kreis Dillingen, der seinen Schwiegervater mit einem Messer attackierte, deutet sich ein Strafmaß an. Es geht um eine jahrelange Haftstrafe, ein Großaufgebot der Polizei und Wunden, die nie ganz heilen werden.
Meistens geht es vor Gericht um die Frage, ob sich jemand etwas zu Schulden hat kommen lassen oder nicht. Doch bei diesem Prozess ist das anders. Gleich zu Beginn des zweiten Verhandlungstags steht nur noch eine große Frage im Raum: Wie lange?
Zwei Justizbeamte bringen den 30 Jahre alten Angeklagten an einer Handfessel in den Sitzungssaal am Augsburger Landgericht. Der Mann aus dem Landkreis Dillingen hat – das ist nach dem zweiten Verhandlungstag unzweifelhaft – seine Ex-Freundin geschlagen, das gemeinsame Kind verbrüht und seinem Schwiegervater in spe riesige Schnittwunden im Gesicht zugefügt – so schwer, dass dieser noch in der Nacht der Tat operiert werden musste. Noch heute, knapp ein Jahr später, prägt eine quer über seine rechte Backe laufende tiefe Narbe das Gesicht des 56-Jährigen.
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