Obacht, im Landkreis Dillingen sind die Igel unterwegs
Der Bund Naturschutz im Kreis Dillingen weist auf die Gefahr von Mährobotern hin. Wie man die kleinen, stacheligen Tieren am besten schützen kann.
Sie haben einen Mähroboter? Dann lassen Sie ihn nur tagsüber fahren und setzen Sie dazwischen lange Zeitintervalle. Nicht, dass der Igel unter die Räder kommt. Darauf weist der Bund Naturschutz in einer aktuellen Pressemitteilung hin. Denn vor den leisen Mähroboter fliehen die Igel nicht. Stattdessen warten sie ab oder rollen sich zusammen.
Die Igel haben Todesangst
Doch das hilft nur den großen Tieren, die der Mäher erkennt. Kleinere Igel, Lurche oder Reptilien würden dagegen oft überrollt, verletzt und getötet, erklärt die Vorsitzende vom Bund Naturschutz im Kreis Dillingen, Heidi Terpoorten. Igel seien vor allem in der Dämmerung unterwegs. Bis zu drei Kilometer legen sie bei der Nahrungssuche zurück, etwa um nachtaktive Laufkäfer zu fressen – doch die werden immer weniger. Der Igel gilt als Insektenfresser. Auch Regenwürmer mag er. Die feine Igelnase findet jeden Leckerbissen, auch auf den Rasenflächen, die von einem Mähroboter gepflegt werden.
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