Landkreis Dillingen: So reduziert man Kosten im Haushalt
Plus Es ist wieder so weit: Bis zur Kreistagssitzung wird gestrichen, bis die Lücke zu ist.
Anfang des Jahres sieht es finster aus. Die Deckungslücke im Kreishaushalt beträgt mehr als zwei Millionen Euro. Und diese Summe schmilzt dann mit steigenden Frühlingstemperaturen Woche für Woche, bis es passt. In diesem Jahr ging man mit 2,5 Millionen Euro an den Start. Bis Mitte Februar waren es noch 2,1 Millionen Euro und zur Sitzung des Ältestenrats Anfang März nur noch 1,1 Millionen Euro. In der Sitzung des Kreisausschusses, die ausnahmsweise im Dillinger Stadtsaal stattfand, präsentierte Landrat Leo Schrell am Montag nun einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 130 Millionen Euro.
Zahlreiche Maßnahmen führten dazu, dass sich die Deckungslücke schließlich schloss. Darunter folgende: Beim Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen und bei der Staatlichen Berufsschule Höchstädt wurden für die Baumaßnahmen höhere Ansätze eingestellt, als man heuer tatsächlich benötigt. So wurden die Ansätze für das Gymnasium von zwei auf eine Million Euro reduziert und bei der Berufsschule wurden statt 2,8 Millionen Euro nur 1,3 Millionen Euro eingeplant. Der Kauf eines Mähgeräts für den Bauhof wurde verschoben, Aufwendungen für die Jugendhilfe um 150000 Euro reduziert, und 108492 Euro werden aus den Rücklagen entnommen. Außerdem will der Kreis den Ansatz der Einnahmen bei der Grunderwerbssteuer um 100000 Euro erhöhen. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen liegt bei 1,5 Millionen Euro.
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