
Warum der AfD-Kreisvorsitzende Erich Seiler verurteilt wurde

Plus Erich Seiler, Kandidat für den Dillinger Stadt- und Kreistag, wurden Trunkenheit im Verkehr und Körperverletzung vorgeworfen. Das sagen zwei Gerichte – und er selbst.
Erich Seiler, AfD-Kandidat für den Dillinger Stadt- und Kreistag bei den Kommunalwahlen im kommenden März, muss sich seit rund einem Jahr juristisch verantworten. Es geht um die Vorwürfe Trunkenheit im Verkehr sowie Körperverletzung.
AfD-Kandidat Erich Seiler soll Polizisten gebissen haben
Dem Vorsitzenden des AfD-Kreisverbandes Dillingen wird nach Informationen unserer Redaktion vorgeworfen, im April 2018 mit dem Auto in Dillingen unterwegs gewesen zu sein, obwohl er Alkohol getrunken hatte. Ein damaliger Test hat demnach einen Wert von knapp 1,3 Promille ergeben. Zur Blutentnahme kam er in das Dillinger Krankenhaus, wo er sich gegen die Maßnahme derart gewehrt haben soll, dass er offenbar am Boden fixiert werden musste. Zunächst war auch die Rede davon, dass er in diesem Zusammenhang einem Polizeibeamten in den kleinen Finger der rechten Hand gebissen hat, wodurch sich dieser angeblich verletzte und in ärztliche Behandlung begeben musste. Dafür musste sich der Politiker aus Steinheim Anfang 2019 vor dem Dillinger Amtsgericht verantworten, nachdem er Einspruch gegen einen entsprechenden Strafbefehl eingelegt hatte. Das Gericht verurteilte ihn damals wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr sowie Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 170 Tagessätzen. Im Rahmen des Verfahrens wurde auch Seilers Führerschein eingezogen.
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