Warum in Pfingsten ein Sommermärchen steckt
Volle Gotteshäuser wird es auch dieses Jahr nicht geben. Dafür sehen Jutta Koller und Michael Hahn die Gelegenheit, neue Ideen anzugehen. Auch Fußball kann eine Rolle spielen.
Die Jünger hatten sich zurückgezogen und eingesperrt, brauchten Zeit zum Nachdenken, fühlten sich leer und ratlos. Wenn die beiden Gemeindereferenten Jutta Koller aus Gundelfingen und Michael Hahn aus Wertingen über die Bibeltexte erzählen, die auf Pfingsten hinzielen, drängt sich sofort eine Assoziation auf: Krise. Und tatsächlich kam mit Pfingsten nach einem inneren und äußeren Verharren etwas ganz Wesentliches in Bewegung. Eine Bewegung, die sich womöglich auf die heutige Zeit übertragen lässt, wie Koller und Hahn unabhängig voneinander anklingen lassen.
Der 50-jährige Michael Hahn kann sehr gut nachvollziehen, dass Menschen immer wieder einen Rückzug brauchen, um sich über Dinge klar zu werden. Ihm selbst reicht die Ruhe allein meist nicht aus. „Ich muss mich bewegen.“ Er erinnert sich an seine Kindheit und Jugend: „Wenn ich Zeit zum Nachdenken brauchte, bin ich alleine raus in den Schuppen und habe Holz gemacht.“ Dadurch wusste er irgendwann wieder, wie es weitergehen kann. Hahn fasziniert die bildhafte Sprache der Bibel, wenn von „Feuerzungen“ und einem „gewaltigen Sturm“ die Rede ist, die die Jünger schließlich in Bewegung setzten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.