Warum schnelles Internet auf dem Land nicht alles ist
FDP-Bundestagsabgeordnete, darunter ein Ex-Telekom-Vorstand, plädieren bei einer Veranstaltung in Dillingen für Innovationen, Ideen und digitale Geschäftsmodelle.
Passender hätte der Zeitpunkt nicht sein können. Am Mittwoch erhielten die Rathauschefs von Dillingen und Lauingen jeweils fast 1,2 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in ihren Kommunen. Und auch Buttenwiesen wurde in München von Finanzminister Füracker mit fast 240.000 Euro berücksichtigt. Am Donnerstag diskutierten die drei FDP-Bundestagsabgeordneten Katja Hessel, Thomas Sattelberger und Andrew Ullmann in Dillingen zu eben jenem Thema Digitalisierung. Und doch ging es dabei um mehr.
Das Glasfasernetz sei nur die Basis
Denn selbst ein flächendeckendes hochbitratiges Glasfasernetz allein eröffnet auch dem ländlichen Raum noch keine Chancen. Es sei zwar die Basis. Aber was es brauche, um Digitalisierung auch auf dem Lande zum Leben zu erwecken, seien Innovationen und neue Geschäftsideen, so die liberalen Bundestagsabgeordneten unisono. Ex-Telekom-Vorstand Thomas Sattelberger glaubt, eine dieser Innovationen bei Grünbeck in Höchstädt gefunden zu haben. Um die "Diagnostik von Wasser" sei es am Nachmittag bei einer Diskussion mit der Geschäftsführung dort gegangen. Warum sollten Bürger nicht per App die Qualität ihres Trinkwassers bei Grünbeck testen lassen können?
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