Wie Sie sich vor Warenbetrug im Internet schützen können
Plus Sie bestellen Produkte, zahlen teils hohe Summen – doch die Ware kommt nie an. Immer mehr Menschen im Landkreis Dillingen werden Opfer von Betrug im Internet. Wie man Fake-Shops erkennt und was man dann tun sollte.
Das Angebot scheint verlockend: Ein augenscheinlich seriöser Baumarkt im Internet bietet den idealen Swimmingpool an. Kostenpunkt: 2000 Euro, immer noch billiger als bei anderen Händlern. Eine Frau aus dem Landkreis Dillingen schlägt da gleich zu, überweist das Geld auf ein Bankkonto in Irland – doch die Bestellung kommt nie an. Wie die 45-Jährige später feststellt, existiert der Online-Shop von heute auf morgen nicht mehr. Das Geld ist weg, der Anbieter unauffindbar. Genau das ist vor knapp zwei Wochen so passiert. Doch wie hätte sich die Käuferin schützen können?
Das erklären die Verantwortlichen der Polizei Dillingen im Gespräch mit unserer Zeitung. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Anzeigen wegen Warenbetrugs im Internet auch im Landkreis: Waren es in den ersten sieben Monaten 2015 noch 93 Anzeigen, kletterten die Zahlen für denselben Zeitraum 2019 auf 129. Und heuer gingen bei der Polizeiinspektion Dillingen sogar schon 226 Strafanzeigen ein, wie Gunther Hetz, einer der Pressebeauftragten der PI erklärt. Oft gehe es dabei um weniger als 100 Euro, manchmal aber eben auch um deutlich mehr. Und: Nicht nur ältere Menschen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen sind, werden Opfer von Warenbetrug. „Das geht durch alle Altersgruppen. Vom 16-Jährigen bis zum 75-Jährigen.“
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