Wie laufen die Lolli-Tests an Dillinger Schulen?
Plus Seit dem Schulstart gibt es ein neues Testkonzept in Grund- und Förderschulen. Wie das im Kreis Dillingen klappt.
Sie stochern zwar schon eine ganze Weile, seit etwa einem Monat, nicht mehr in der Nase, sondern im Mund: Für die Grund- und Förderschüler und Schülerinnen im Kreis hat sich zu Beginn des neuen Schuljahres die Morgenroutine im Klassenzimmer geändert. Statt Antigen-Tests machen sie nun PCR-Tests, statt Nasen-Abstrich gibt es den Lolli-Test. Wie das funktioniert.
„Die erste Woche war die Hölle“, sagt Irmgard Daub. Sie leitet die Caroline-Frieß-Grundschule in Lauingen. Inzwischen habe sich das neue Pool-Testverfahren eingespielt, doch kurz nach den Ferien sei die Grundschule „kopfgestanden“, wie Daub es ausdrückt. Denn plötzlich musste alles schnell gehen: Elternbriefe mit der Einverständniserklärung gingen raus, für jeden Schüler und jede Schülerin mussten Datensätze angelegt und mit den vorhandenen Kontaktdaten abgeglichen werden, um die Proben im Labor verarbeiten zu können. 360 solcher Schülerdatensätze mussten einzeln verarbeitet werden, berichtet Daub. Für jeden dieser Datensätze seien dann noch fünf einzelne Eintragungen zu machen gewesen. Und dann, am Freitag der gleichen Woche, als alles erledigt war, kam das nötige Testmaterial einfach nicht.
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