Braumadl: In Lauingen gibt’s wieder ein Bier
Plus Benedikt Deniffel braut im Lauinger Zentrum. Zum Hexentanz öffnet er erstmals seinen Ausschank. Warum der 27-Jährige hofft, dass er keinen VW-Bus kaufen muss.
„Das ist das Braumadl Original“, erklärt Benedikt Deniffel, stößt an und genehmigt sich einen Schluck. Süffig sollte es sein, vollmundig und hopfenbetont. „Wir verwenden vier Mal so viel Hopfen wie sonst“, sagt er. Bei Braumadl in der Lauinger Innenstadt mache er so einiges anders.
Sein Bier vergleicht der 27-jährige Brauer mit Milch. Er verkaufe quasi die Frischmilch, in der seien all die Dinge, die gut schmecken, noch enthalten. Außerdem, so erklärt er es, mache sein Bier kein Kopfweh. Warum das die großen Brauereien nicht machen? Weil es dazu führt, dass Braumadl kürzer haltbar ist – obwohl Bier im Gegensatz zu Milch nicht wirklich schlecht wird, erklärt er. Doch der Geschmack verändert sich und wird eben schlechter. „Mein Bier gibt es erst mal nur hier und in Gastronomien in der näheren Umgebung“, erklärt er deshalb. Vier Sorten werden es sein: Das Helle „Original Braumadl“, ein Weißbier, ein Dunkles und ein Indian Pale Ale. Er setzt auf Zwölferträger statt auf klassische Kisten mit 20 Flaschen. „Lieber kommen die Leute öfter und haben dann frisches Bier.“ Einen Verkauf im Getränkemarkt kann er sich vorerst nur vorstellen, wenn man ihm zusichert, dass das Bier gekühlt und dunkel gelagert wird. Es soll schließlich frisch genossen werden.
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