Bürgermeisterin über Kneippanlage: "Glänzen nicht mit leeren Worten"
Plus Viele Lauinger Bürger trauern um ihre Kneippanlage – und machen ihrem Unmut Luft. Bürgermeisterin Katja Müller nimmt dazu im Stadtrat Stellung. Die aktuelle Diskussion sei für sie nicht nachvollziehbar, sagt sie.
Die Kneippanlage am Lauinger Donauufer kommt weg – und daran wird sich aus Sicht der Stadt auch nichts mehr ändern. Mit der vor knapp eineinhalb Jahren beschlossenen Umgestaltung des Uferbereichs zwischen Luitpoldhain und Donaubrücke war das Schicksal der in die Jahre gekommenen Anlage besiegelt. Der einige Monate später aufkeimende Widerstand gegen diese Entscheidung aus der Bürgerschaft hat den Beschluss des Stadtrats nicht rückgängig machen können. Doch die Kritik am geplanten Abriss der Anlage reißt nicht ab. In zahlreichen Leserbriefen kritisierten Bürger in unserer Zeitung die Maßnahme jüngst. Bürgermeisterin Katja Müller (CSU) nahm zu der Debatte um die Kneippanlage nun noch einmal Stellung im Stadtrat.
„Ich möchte noch mal betonen, dass die Stadt und auch der Stadtrat keine Fehler gemacht haben“, begann Müller. In Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen sei man davon ausgegangen, dass die Naturtretanlage im Luitpoldhain ein adäquater Ersatz für das Kneippbecken sei. Viele Bürger kritisierten jüngst, das Wasser im Luitpoldhain sei zum Kneippen zu warm, das Becken für ältere Mitbürger ohnehin unzugänglich und gar gefährlich. Müller zufolge sind die Stadt und der Stadtrat lange davon ausgegangen, dass das Becken im Luitpoldhain die Voraussetzungen einer Kneippanlage erfüllt.
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