Früh übt sich, wer ein Baumeister werden will
Warum die Bayerische Bauwirtschaft schon bei den ganz Kleinen mit der Förderung anfängt.
Es ist laut. Auf der einen Seite des Kellerraumes klopfen Hämmer auf Nagelköpfe, auf der anderen fressen sich Sägen durch Kanthölzer. Dazwischen stehen Kinder um einen Tisch, an dem sie mit aller Kraft Kerben in Holzblöcke feilen.
Ruhiger geht es am letzten der vier Tische zu, wo Martin Rehm, Leiter des Kinderhauses am Bahnhof in Lauingen, erklärt, wie die Kleinen aus legosteingroßen Ziegeln eine Mauer bauen können. „Ich finde es gut, wenn die Kinder kreativ arbeiten können und früh den richtigen Umgang mit Werkzeug lernen“, sagt er kurz darauf in einer Verschnaufpause. Deswegen hat er sich mit dem Kinderhaus für die Aktion „Baumeister gesucht“ beworben. 250 Bewerber gab es in diesem Jahr, 20 wurden ausgewählt. Für die Bewerbung ist ein Partnerunternehmen vor Ort nötig, in Lauingen übernimmt diese Aufgabe Bauunternehmer Leonhard Hitzler. 20 Kinder, zwischen fünf und sechs Jahren alt, drängen sich in dem Werkraum. Sie alle tragen gelbe Bauarbeiterhelme, in der Hand halten sie Feile, Hammer, Zange, oder Säge. Es gibt genug Werkzeug. Auch eine nagelneue Werkbank steht im Kellerraum. Es sind Geschenke, mit denen die Kinder auch in Zukunft arbeiten können. Dazu ein Handbuch mit Anleitungen und Ideen für kindgerechte Projekte. Mitgebracht haben das alles Harry Hammer und Nicki Nagel.
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