Lauinger Rekord-Nest: Messung, Osterbrunnen und Eierlikör
Der Kulturmarkt Lauingen hat die fünf Riesen-Eier ausgebessert. Am Rekord-Osternest gibt einige Änderungen - und am Donnerstag um 14 Uhr Eierlikör.
Mit Pinseln, Maurerkellen, Trittleitern und einem Heißluftföhn ausgestattet stehen die Mitglieder des Lauinger Kulturmarktes auf dem Marktplatz. Sie bessern die riesigen Gips-Eier aus, die das Herzstück ihres Weltrekord-Osternestes bilden. Jedes Ei hat einen Umfang von 7,90 Metern und steht je für eine Landkreis-Stadt. Hier und da füllen gut 10 Ehrenamtliche Kerben aus, bessern die Rundungen mit Haftputz nach und erneuern die Farben. „Das war dringend notwendig“, sagt Erwin Weiß vom Kulturmarkt. Die Eier haben inzwischen schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Denn hergestellt wurden sie eigentlich für die Bundesgartenschau in München, 2005, wo sie Teil der Installation „Das Nest“ des Künstlers Nils-Udo waren. „Als die Buga dann aufgelöst wurde, haben sie die Eier verkauft“, erzählt Dieter Hoffmann – er hat die Kolosse damals erworben. Seit 2007 stehen sie, als Ostereier bemalt, jedes Jahr mehrere Wochen auf dem Lauinger Marktplatz und bilden das Zentrum des Weltrekord-Nestes. Doch nicht nur die großen Eier werden erneuert. Auch am Nest selbst gibt es Änderungen.
50.000 Ostereier werden im Lauinger Osternest liegen
So wird es dieses Jahr noch größer als jemals zuvor: Etwa 270 Quadratmeter soll es messen. Bisher war das Nest etwa 200 Quadratmeter groß. Außerdem werden nun mehr als 50.000 kleine Plastikeier das Nestinnere füllen. Im vergangenen Jahr waren es etwa 40.000. (Lesen Sie dazu: Zwölf Straußeneier für 10.000 Plastikeier)
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