Lauinger Bürger kämpfen für ihr Kneippbecken
Plus Das Kneippbecken an der Donau soll weichen. Das hat der Lauinger Stadtrat schon vor Monaten beschlossen. Doch jetzt sammeln Bürger Unterschriften für den Erhalt. Der Zeitpunkt und eine nicht-öffentliche Stadtratssitzung werfen Fragen auf.
Die Pläne sind eigentlich schon durch, die Arbeiten sollen in wenigen Wochen beginnen: Das Lauinger Donauufer zwischen Donaubrücke und Luitpoldhain wird umgestaltet. In dem Zuge, so sieht es der Plan vor, muss auch das Kneippbecken an der Segrépromenade weichen. Stattdessen soll dort eine Terrasse mit Bachwasserspiel und Sitzgelegenheiten entstehen. Doch jetzt formiert sich Widerstand.
Eine Initiative von Lauinger Bürgern und dem Kneippverein kämpft für den Erhalt des in den 1980er-Jahren gebauten, mittlerweile in die Jahre gekommenen Tretbeckens. Ins Leben gerufen hat die Bewegung Cornelia Manßhardt, laut eigener Aussage selbst begeisterte Kneippianerin. Um zu zeigen, wie ernst ihr es ist, hat sie kürzlich ein Bürgertreffen am Kneippbecken arrangiert, zu dem zahlreiche Lauinger – darunter auch Stadträtin Martina Lenzer (FDP) – kamen. Auch Lenzer spricht sich für den Erhalt des Beckens aus. Vor einigen Tagen hat Manßhardt zudem damit angefangen, Unterschriften für den Erhalt des Beckens zu sammeln. Rund 200 habe sie bereits zusammen, sagt sie. „Wir wollen der Stadt zeigen, dass die Bürger ihr Kneippbecken behalten wollen.“ Das kühle Wasser dort sei perfekt zum Kneippen, die Anlage, an der es auch ein Armtauchbecken gibt, Anziehungspunkt für Lauinger wie Touristen, Kinder wie Erwachsene und Rentner.
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