Leitungen Thema Nummer 1
Ziertheimer diskutierten über Ausbau
Ziertheim „Mit einer Mücke haben wir angefangen. Jetzt haben wir einen Elefanten am Hals“, beschreibt Ziertheims Bürgermeister Josef Foitl die Pläne zur Breitband-, Gas- und Wasserversorgung gegenüber der Donau-Zeitung. Auf der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend war dieser Themenkomplex laut Foitl das Thema Nummer Eins. Wollte die EnBW/ODR ursprünglich nur Glasfaser für eine schnellere Internetverbindung im Ortsgebiet verlegen, möchte der Energieversorger zusätzlich auch Gasleitungen teils durch die Dattenhauser Vogtei- und die komplette Mühlstraße, in Ziertheim durch die Egaustraße bis zur Hauptstraße und diese entlang bis zur Lackiererei Haselmeier verlegen. Und dieser Vorschlag wiederum war Auslöser dafür, sich über eine Sanierung der Wasserleitungen Gedanken zu machen.
Wie der Rathauschef sagt, sind der Ausbau von Internet und Gas bereits fix. Die Nachfrage nach einem Gasanschluss im Ort sei groß. Zudem bietet EnBW/ODR an, einen Hausanschluss kostenfrei zu verlegen. Auch für die Gemeinde Ziertheim selbst fallen neben den 89000 Euro, die sie für den Breitbandausbau schultern muss, hierfür keine zusätzlichen Kosten an. Allerdings steht noch die Sanierung der Wasserleitungen im Raum, die dann Kosten verursachen würde. Wie viel genau, ist noch nicht klar. Zunächst müssen die Verantwortlichen der Gemeinde Angebote von Ingenieur-Büros vergleichen. Erst in einer der nächsten Sitzungen können die Räte dann abstimmen, ob die Leitungen erneuert werden sollen oder nicht.
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