Lieber verdurstet als erfroren
Trotz Ferienzeit rollt der Fußball in den Amateurklassen.
Sommerloch? Zumindest für die Amateur-Fußballer kein Thema mehr! Während die Sommersportarten wie Tennis bereits ihre neuen Meister gefeiert haben und die Hallensportler erst ganz vorsichtig an den Beginn des Trainingsbetriebs für den Herbst denken, rollt der Fußball in den unteren Ligen längst wieder. Nur wenige Wochen betrug heuer die Pause zwischen der alten und neuen Saison, seit Ende Juli/Anfang August läuft der Spielbetrieb auf vollen Touren. Und damit fast einen halben Monat früher als in vergangenen Zeiten. Dafür dauert die nun längere Winterpause von Ende November bis Ende März. Der durchaus nachvollziehbare Gedanke dahinter: Weniger Spielausfälle wegen Schlechtwetter oder Schnee in der kalten Jahreszeit. Pech für die Kicker, dass der Sommer 2018 ein extremer ist und die Temperaturen untertags fast ständig jenseits der 30 Grad liegen. Schwitzen statt frieren lautet da die „Alternative“. Pech für den einen oder anderen Verein ist aber auch, dass die bayerische Ferienzeit nun dicht mit Pflichtspielen ausgefüllt ist – und etliche Spieler lieber im Urlaub am Badestrand ausspannen, statt dem Leder nachzuhetzen. Wie extrem die Belastung derweil für die Daheimgebliebenen ausfällt, zeigt das Beispiel des höchstklassigen Fußball-Vereins im Landkreis. Der FC Gundelfingen wird Ende dieser Woche bereits 13 (!) Pflichtspiele in der Landesliga und im Pokal bestritten haben. Wenn da mal kein Grün-Weißer verdurstet …
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