Poesie über Dillingen und Lauingen
Eine Neuerscheinung erinnert an die glücklichen Jahre des Dichters Heinz Piontek in der Region. Zu seiner Zeit schon war er weithin bekannt.
„Zum Beispiel die Stadt. / Man kann sie umwandern / in einer einzigen Stunde. / Ihre Steige bröckeln, / in den Türmen haust / die blinde Geschichte.“ Diese freirhythmischen Verse stehen in Heinz Pionteks Gedicht „Mit dreißig Jahren“. Es erschien erstmals 1957 im Band „Wassermarken“ und findet sich jetzt in einer Neuerscheinung des Märkischen Verlages Wilhelmshorst.
Die soeben erschienene 326. Ausgabe der Reihe „Poesiealbum“ enthält insgesamt 40 Gedichte von Heinz Piontek. Der Dichter, 1925 im schlesischen Kreuzburg geboren, lebte von 1947 bis 1955 in Lauingen und anschließend bis 1961 in Dillingen. In dieser Zeit machten ihn seine Gedichte und Erzählungen weithin bekannt. Auch in seinen Romanen, die bis zu seinem Tod im Jahre 2003 vor allem in seiner Münchener Wohnung an der Dülferstraße schrieb, erinnern viele Details an die glückliche Zeit in Lauingen und Dillingen. 1972 kommentierte er die Besprechung eines seiner Bücher in der Donau-Zeitung mit den Sätzen: „Es berührte und rührte mich sehr, daß ich in einer Gegend, an der mein Herz noch immer hängt, nicht vergessen bin. Wieviele Erinnerungen wurden wieder wach! Was für eine gute Zeit habe ich doch an der Donau verbracht!“
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