Lohnt sich im Landkreis Dillingen die Kraft der Sonne?
Im Internet sehen Häuslebauer aus dem Kreis Dillingen jetzt, ob sich die Anschaffung einer Fotovoltaik-Anlage für sie lohnt. Um was es sich genau handelt.
Dillingen Dürren, Ernteausfälle, Hochwasser oder massive Stürme – je weiter der menschengemachte Klimawandel voranschreitet, desto häufiger und intensiver treten seine Auswirkungen in Deutschland auf. Auch im Landkreis Dillingen. Der Kreistag beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit dem Klimawandel und seinen Folgen, seit 2015 nimmt der Landkreis am „European Energy Award“, kurz eea, teil. Ein konkretes Ergebnis ist nun in der vergangenen Sitzung des Energiebeirats vorgestellt worden: das Solarpotenzialkataster.
Die CO2-Bilanz des Landkreises soll weiter gesenkt werden
Landrat Leo Schrell sagte, „wir können nur das im Landkreis erledigen, was in unserer unmittelbaren Verantwortung steht.“ Wenn in Zukunft zehn Milliarden Menschen die Welt bevölkern, gehe es nicht nur um Verteilungsfragen hinsichtlich Trinkwasser oder Lebensmitteln. „Die Energieversorgung wird in Zukunft noch wichtiger werden“, sagte Schrell und erklärte, derzeit werden rund 80 Prozent der benötigten Energie in Deutschland importiert. Es brauche daher den Rückgriff auf jeden einzelnen Menschen im Landkreis Dillingen, diese Botschaft solle aus dem Sparkassensaal nach außen getragen werden. „Wir haben die Kräfte aller möglichen Experten aus dem Energiebereich gebündelt“, sagte Schrell – so solle auch die CO2-Bilanz des Landkreises weiter gesenkt werden. Umweltausschuss-Mitglied Heidi Terpoorten von den Grünen wandte ein, es gebe dabei noch Verbesserungsbedarf. Aktuell erzeuge der Landkreis bereits rund 120 Prozent seines Gesamtstromverbrauchs aus regenerativen Quellen, erklärte Schrell. Was noch fehle, seien Techniken zur Stromspeicherung.
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