Bischof Bertram Meier besucht das Kloster Maria Medingen
Plus Sechs Jahre nach dem verheerenden Brand im Kloster Maria Medingen feiern die Schwestern den Abschluss der Restaurationsarbeiten. Bischof Bertram Meier stellt zu dem Anlass die Frage: „Sind wir noch bei Trost?“
Am Ende überwiegt die Freude. Über den guten Ablauf der Restaurationsarbeiten, den hohen Besuch aus Augsburg und über die Tatsache, dass die Margaretenkapelle im Kloster Maria Medingen heute beinahe noch schöner glänzt als vor der Katastrophe. Provinzoberin Elke Prochus drückt es so aus: „Das zeigt: Es gibt viel Gutes in der Welt.“ Vor allem dem unermüdlichen Einsatz der vielen Helfer, der Restauratoren und der Spender sei der heutige Tag, der den Abschluss dieser langen Reise darstellt, zu verdanken. Ziemlich genau sechs Jahre ist es her, dass ein Brand die Kapelle fast vollständig zerstörte. Jetzt ist dieser einmalige Ort schöner als zuvor. Am Donnerstag feierten die Franziskanerinnen das mit den Beteiligten und Bischof Bertram Meier.
Eine Schwester verstarb beim Brand im Kloster Maria Medingen
Der Bischof kennt das Kloster Maria Medingen schon lange, sagt er. „Für mich ist das heute wie eine Wallfahrt“, so Meier. Als er die Margaretenkapelle zum ersten Mal seit ihrer Restaurierung betritt, hebt er sogleich den Kopf und bewundert das in minutiöser Kleinstarbeit wiederhergestellte Deckenfresko. Für ihn sei der Besuch in Maria Medingen eine Premiere. Es ist das erste Mal, dass Meier in seinem Amt als Bischof einen Ort segnet, der von einer solchen Katastrophe heimgesucht wurde.
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