Markus Ferber stimmt die CSU auf den Kampf ein
Die CSU-Granden der Region appellieren in Lauingen an den Kampfgeist der Partei. Das eigentliche Kernthema der Veranstaltung, die Europawahl, verlieren sie dabei zeitweise aus den Augen.
Eigentlich sollte es am Freitagabend in Lauingen vor allem um die Europawahlen gehen. Schließlich hatte Landtagsabgeordneter Georg Winter zur CSU-Kreisvertreterversammlung für die Europawahl ins Pfarrheim geladen. Doch die ist erst am 26. Mai 2019. Die Landtagswahlen in Bayern sind dagegen bereits in weniger als vier Wochen, am 14. Oktober. So schwebten im Hintergrund der Europa-Veranstaltung zwangsläufig die aktuellen Umfragen zur Bayernwahl. Diese sehen die erfolgsverwöhnte CSU derzeit bei für die Partei schockierenden 35 Prozent.
So verwundert es nicht, dass sich alle Redner an diesem Abend betont kämpferisch gaben. Bundestagsmitglied Ulrich Lange brachte es auf den Punkt: „Kämpfen, zusammenhalten, nicht nervös machen lassen.“ Die Region sei stark, Bayern sei stark und Deutschland sei stark. Der Europa-Abgeordnete Markus Ferber nannte den Landkreis Dillingen einen „Ort der Stabilität“ in einem stabilen und wirtschaftlich prosperierenden Freistaat Bayern. Diesen müsse man erhalten, auch wenn das Umfeld schwieriger und die globalen Veränderungen dramatischer geworden seien. Er konstatiere derzeit eine sich verändernde globale Situation, „die ich so selbst bisher noch nicht erlebt habe“. Volksparteien hätten zu kämpfen, Partikularinteressen stünden im Vordergrund. In seiner europa- und weltpolitischen Tour d’Horizon fand Ferber aber immer wieder zurück nach Bayern, in den Landkreis Dillingen, zu den Erfolgen der CSU und auch zur Bürgermeisterwahl in Lauingen.
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