„Der Donauraum wird sich stärker erwärmen als andere Regionen“
Wetterfrosch Frank Bandle spricht auf der Jahreshauptversammlung im Stadtsaal über den Klimawandel
Gleich, ob belastetes Grundwasser, Klimawandel oder Insektensterben – immer wieder werden die Bauern dafür verantwortlich gemacht. Sieht man sich aber, wie der Maschinenring Dillingen mitteilt, die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse an, dann zeige sich, dass die Landwirtschaft an den negativen Umwelteinflüssen keinen größeren Anteil hat als andere Wirtschaftsbranchen oder das Verhalten der Gesellschaft insgesamt. Das sieht auch Frank Bandle, Geschäftsführer des Wetterdienstes „Weather365.net“ und ehemaliger Wetterfrosch bei Antenne Bayern, nicht anders. Auf der Jahresversammlung des Maschinenrings Dillingen befasste er sich in seinem Vortrag „Das Wetter spinnt“ mit den komplexen Hintergründen des Klimawandels.
Ringvorsitzender Walter Stegmiller stellte bei der Begrüßung im Dillinger Stadtsaal fest, dass der Landkreis Dillingen bei der extremen Sommertrockenheit im vergangenen Jahr noch gut weggekommen sei. Es habe nicht nur eine zufriedenstellende Mais- und Zuckerrübenernte gegeben, auch die Erntebedingungen seien hervorragend gewesen, weil keine Schlechtwetterperioden dazwischenkamen. Mehr Verdruss als die Witterung habe den bäuerlichen Familien die ständige Kritik an ihrer Wirtschaftsweise bereitet, die im Artenschutz-Volksbegehren gipfelte.
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