Medizinische Nothilfe in Nepal
Johanniter aus der Region sind im Krisengebiet eingetroffen. Doch mit den Erdbeben ist es noch nicht vorbei.
Eine Woche nach dem schweren Erdbeben in Nepal sind viele Betroffene vor allem in den entlegenen Gebieten noch immer auf Hilfe angewiesen. In einigen Distrikten sind über 80 Prozent der Gebäude zerstört und ganze Siedlungen nach wie vor durch Erdrutsche von der Außenwelt abgeschnitten. Das medizinische Notfallteam der Johanniter ist seit dem 1. Mai vor Ort. Die ehrenamtlichen Helfer haben einen medizinischen Behandlungspunkt drei Autostunden nordöstlich von Kathmandu in den Bergen von Koladawan errichtet.
Die provisorische Gesundheitsstation unter freiem Himmel dient als zentrale Anlaufstelle für Verletzte und Erkrankte aus den umliegenden Siedlungen. Rettungssanitäter und Teamleiter Markus Kristen beschreibt die Lage vor Ort: „Die Kommunikation ist schwierig. Nach wie vor erschüttern täglich zwei bis drei Nachbeben mittlerer Stärke die Region, es gibt keinen Strom. Doch wir sehen, dass sich unser Behandlungspunkt schnell herumspricht und erwarten einen großen Andrang in den nächsten Tagen.“ Markus Kristen ist seit über 25 Jahren bei den Johannitern in Donauwörth. (pm)
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