Mehr Bedürftige, weniger Lebensmittel
So versucht die Dillinger Tafel alle satt zu machen
Dillingen Noch ist alles fremd. Noch kennen die beiden jungen Männer aus Mali die wenigsten der Lebensmittel, die bei der Dillinger Tafel angeboten werden. Die beiden 20-Jährigen leben seit einigen Wochen in Deutschland. An diesem Nachmittag stehen sie in der Schlange, warten mit zwei Plastiktüten in der Hand darauf, an die Reihe zu kommen. „Wir nehmen Joghurt mit und ein paar Kartoffeln“, sagt der junge Mann mit der grünen Kunstlederjacke auf Englisch.
Seit 2014 bekommen auch Asylbewerber Tafelausweise. Und seit immer mehr Menschen nach Deutschland fliehen, merken auch die Tafeln einen extremen Anstieg an Bedürftigen, die zu ihnen kommen. Die Ausgabestellen im Landkreis Dillingen etwa verzeichnen einen Zuwachs von rund 30 Personen pro Monat. Das große Problem dabei ist: Während immer mehr Menschen Essen bei der sozialen Einrichtung abholen, nehmen die Lebensmittelspenden ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.