Mehr als 62.000 Euro für Bedürftige im Landkreis Dillingen
Plus Die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, hilft Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Und auch im Landkreis Dillingen sind darauf viele Menschen angewiesen.
Seit 1965 hilft die Kartei der Not unverschuldet in Not geratenen Menschen in der Region. Unverschuldet in Not – das kann schnell passieren und jeden treffen. Krankheit, Unfall oder der Verlust der Arbeit sind einige Beispiele dafür. Die Kartei der Not steht als Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck und des Allgäuer Zeitungsverlages den Menschen in der Region in ausweglosen Situationen zur Seite und leistet Hilfe – rasch, unbürokratisch und nachhaltig. Denn durch die Zusammenarbeit mit sozialen Beratungsstellen vor Ort ist gewährleistet, dass die Unterstützung der Leserinnen und Leser auch tatsächlich bei den Bedürftigen ankommt und für den benötigten Zweck verwendet wird. Dabei kommt jede Spende zu 100 Prozent bei den Betroffenen an, weil alle Verwaltungskosten von der Mediengruppe Pressedruck getragen werden.
Auch soziale Organisationen
Im vergangenen Jahr hat die Corona-Pandemie auch die Arbeit des Hilfswerks vor neue Herausforderungen gestellt. Besonders im Frühjahr, als etliche Tafeln und Beratungsstellen schließen mussten, hat sich die Kartei der Not mit einem Sonderfonds noch stärker für die Menschen in Not eingesetzt und neu entstandene Hilfsprojekte sozialer Organisationen, die während der Corona-Pandemie dazu beitragen, dass die Lebensgrundlage von bedürftigen Menschen gesichert wird, daraus unterstützt. Darüber hinaus konnten und können Beratungsstellen bis heute eine Art Handgeld für schnellste Notfallhilfen beantragen. Diese kommen besonders dann zum Tragen, wenn den Bedürftigen das Geld für das Nötigste zum Überleben im Alltag fehlt, wie Lebensmittel, Windeln für die Kinder, Unterwäsche oder Hygieneartikel. Für die fast 50 Corona-Projekte und die Notfallkassen bei den über 150 Beratungsstellen wurden insgesamt rund 180000 Euro zusätzlich aufgewendet.
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