Freche Flaschenkinder stellen alles auf den Kopf
Verwaiste Tierkinder fanden auf dem Eiselehof in Laugna ein neues Zuhause. Wie sie den Haushalt durcheinanderwirbeln, schildern die Zieheltern Roland und Anita Baindl.
Spirit hat es faustdick hinter den Ohren. Aus der Fototasche der Journalistin zieht er in Sekundenschnelle den Block heraus und knabbert genüsslich eine Papierseite ab. Nichts ist vor dem Kamerunschaf mit dem kastanienbraunen Fell und der putzigen schwarzen Zeichnung im Gesicht sicher. Mit drei Monaten ist er verspielt wie ein kleines Kind. „Wenn ihm aber etwas nicht passt, plärrt er so laut, dass die ganze Nachbarschaft zusammenläuft“, erzählt Anita Baindl von ihrem Versuch, das Lamm mit den Ziegen auf dem Hof zusammenzubringen.
Wer als Gast auf den Eiselehof in Laugna kommt, muss mit allerlei Überraschungen rechnen. Wenn die Biobäuerin nur ihre Namen ruft, kommen sie alle herbeigesprungen: Lillifee, Felix, Olly und Spirit. Es raschelt in der Hecke und schon sind sie da. Liebevoll stupsen die Bambis und das Kamerunlamm ihre Ersatzmama und fressen ihr aus der Hand – eine herzergreifende Szenerie.
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