Metzgereien und Mittelstand stärken
Die Freien Wähler besuchen mit einem besonderen Anliegen Geschäfte im Landkreis
Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Johann Häusler und in Zusammenarbeit mit der nordschwäbischen Fleischerinnung veranstaltet die Freie-Wähler-Landtagsfraktion in der Woche vom 31. August bis 5. September den Tag des nordschwäbischen Metzgerei-Handwerks. Federführend sind Landtagsabgeordneter Fabian Mehring aus Meitingen sowie stellvertretender Fraktionsvorsitzender Häusler aus Wertingen. Unterstützt werden sie vom Landwirtschaftsausschuss-Vorsitzenden Leopold Herz. Für Harald Münzinger, Obermeister der nordschwäbischen Fleischerinnung, die sich finanziell an diesem Projekt beteiligt, ist es wichtig, auf die Vorteile der oft familiengeführten mittelständischen Betriebe hinzuweisen: „Als regionale Metzger kennen wir unsere Lieferanten persönlich. Daher können wir uns auf eine artgerechte Tierhaltung und somit auf gute Qualität aus der Region verlassen.“
Landtagsabgeordneter Johann Häusler ergänzt: „Wir brauchen neue Strukturen, basierend auf drei Säulen: 1. die Metzgereien stärken, 2. den Mittelstand fördern und 3. die Kommunen unterstützen sowie regionale Schlachthöfe erhalten.“ Mit dem Schlachthof-Strukturkonzept der Freie-Wähler-Landtagsfraktion sollen diese Forderungen umgesetzt und das Vertrauen in die Fleischverarbeitung wiederhergestellt werden. Insgesamt nehmen sieben Metzgereien während ihrer üblichen Öffnungszeiten teil: die Metzgerei Dehm/Oettingen am 31. August und am 1. September, die Landmetzgerei Münzinger/Nördlingen am 2. und 5. September, die Lauinger Metzgerei Griener am 3. September, die Dillinger Metzgerei Klein am 4. und 5. September, die Gablinger Metzgerei Zimmermann am 4. und 5. September und die Nördlinger Metzgerei Pisko am 4. und 5. September. Mehring freut sich über die teilnehmenden Metzgereien aus den Landkreisen Dillingen, Donau-Ries und Augsburg und wünscht sich für diese: „Unser Strukturkonzept soll alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten fördern und unterstützen. Wir müssen jetzt umdenken, zum Wohl der Beschäftigten, der Verbraucher und der Tiere.“ Auch Vorsitzender Herz plädiert für ein Umdenken: „Wir fordern kürzere Transportwege, mehr Wertschätzung für das Tier und ein Verbot von Dumpingpreisen – nicht nur bayern-, sondern bundesweit.“
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