Millionen für Gundelfingen und Wertingen
Plus Bund und Freistaat greifen den Kommunen im Landkreis Dillingen in der Corona-Krise unter die Arme. Auch wenn die Finanzspritze gut gemeint ist, hat sie ihre Tücken.
Kinderbonus, Überbrückungshilfen und Mehrwertsteuersenkung: Ein Hilfspaket hatte seit Beginn der Corona-Krise das nächste gejagt. Die Beschlüsse des Bundestages mögen auch die Bürgermeister bei uns im Landkreis zuletzt mit Spannung verfolgt haben. Denn nicht nur Unternehmen leiden unter der Corona-Krise. Auch die Kommunen im Landkreis kämpfen mit den fehlenden Steuereinnahmen in diesem Jahr: Mindestens zehn Milliarden Euro weniger werden heuer in den Stadt- und Gemeindekassen landen. Bund und Freistaat greifen ihnen jetzt aus diesem Grund mit knapp 2,4 Milliarden Euro unter die Arme. Auf den Landkreis Dillingen kommen immerhin gut rund 8,5 Millionen Euro von dieser Summe. Maßstab für die Verteilung war der Durchschnitt der Gewerbesteuereinnahmen von 2017 bis 2019.
Gundelfingen erhält 4,7 Millionen Euro zum Ausgleich
Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) sagt: „Bayern geht gemeinsam mit seinen Kommunen durch die Corona-Krise! Wir werden die coronabedingten Gewerbesteuerausfälle unserer Gemeinden und Städte wie geplant zu 100 Prozent pauschal ausgleichen.“ Die Gewerbesteuerausfälle lägen bei etwa 2,18 Milliarden Euro. Von den eingeplanten 2,4 Milliarden schweren Finanzhilfen blieben so noch rund 220 Millionen Euro übrig. Diese könnten quasi als „Nachschlag“ in Form von Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden verteilt werden.
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