Ministerin Scharf kommt am Montag
Ab 18.30 Uhr wird in der Nordschwabenhalle in Höchstädt diskutiert
Bayern soll hochwassersicher werden. Dabei setzt der Freistaat auf natürlichen Rückhalt und gesteuerte Flutpolder. Die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf wird zum zweiten Mal im Landkreis Dillingen vor Ort das Flutpolderkonzept für die Donau vorstellen. Diesmal will sie auf das weitere Vorgehen an den Standorten Schwenningen und Höchstädt eingehen. Anschließend können Bürger, Verbände und Interessengruppen mit Umweltministerin Scharf, dem Präsidenten des Bayerischen Landkreistages, Christian Bernreiter, und dem Landrat von Dillingen, Leo Schrell, über die Pläne diskutieren. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 23. Februar, 18.30 Uhr, in der Nordschwabenhalle Höchstädt.
Neben Dillingen, das notfalls gegen die „vorläufige Sicherung“ der Poldergrundstücke klagen will, spricht sich vor allem auch die Gemeinde Tapfheim klar gegen die Ausweisung des Flutpolders Schwenningen auf Basis des vorgestellten Gutachtens der TU München aus. Malz erklärte gegenüber unserer Zeitung: „Wir sehen im aktuellen Verfahren keine zeitliche Brisanz, da eine eventuelle Verwirklichung nach Aussagen der Wasserwirtschaft in zehn bis 20 Jahren vorgesehen ist. Sollte diese Aussage nicht stimmen, wurden wir belogen. Das bisherige Dialogverfahren mit den Veranstaltungen dient einzig und alleine der Werbung und Rechtfertigung des Hochwasserschutzkonzeptes des Umweltministeriums. Die geäußerten Fragen konnten nicht beantwortet werden, sie wurden allenfalls mit technischen Lösungsmöglichkeiten beschwichtigt. Die geäußerten Ängste der betroffenen Bürger können nicht ausgeräumt werden.“
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