Mit Bomber-Motoren zu 5000 PS
Premiere für den noch jungen Süddeutschen Club. Viele Starts in der „Bauernklasse“
Man nehme einen tonnenschweren Bremswagen, der von Meter zu Meter den Widerstand erhöht, einen ebenso tonnenschweren Traktor, kupple das ganze via Eisenkette zusammen, gebe Gas und fertig ist das Traktorpulling. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als Traktorschleppen. Der Bremswagen muss dabei möglichst weit geschleppt werden. Die Zugfahrzeuge werden dabei in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt.
Das Tractorpulling entstand in den 1940er Jahren in den USA aus dem auch heute noch betriebenen „Horse Pulling“, welches bis in das 19. Jahrhundert zurückgeht. Nach der erfolgreichen Mechanisierung in der Landwirtschaft wollten die Bauern wissen, wer von ihnen den stärksten Traktor hat. Sie trafen sich auf den „county fairs“ zum „Tractorpull“. In den 60er Jahren wurde der „weight transfer sled“ entwickelt, auf dem ein Ballastbehälter zugstreckenabhängig von Rädern auf eine Bremskufe läuft und der Schlitten seinen Bremswiderstand somit stetig erhöht. Mit der Erfindung der oben beschriebenen Bremswagen Ende der 1960er Jahre waren dann auch höhere Geschwindigkeiten möglich, sodass es zu spektakulären Wettkämpfen mit modifizierten Traktoren kam.
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