Neue Votivtafel im Kloster Maria Medingen
Eine Gedenktafel in Mödingen erinnert an die drohende Auflösung des Klosters Medingen vor 200 Jahren. Zum Jubiläum wurde sie erneuert.
An der Mauer der Pfarrkirche Mödingens befinden sich mehrere Gedenktafeln. Eine erinnert an 30 Klosterfrauen und Schwestern des Dominikanerordens, die dort beerdigt wurden. Die mehr als 200 Jahre Jurakalktafel wurde im Auftrag der Oberin des Klosters im Hinblick auf das Klosterjubiläum renoviert. Der Grund dafür ist in der Chronik des Klosters von Dr. A. Steichele nachzulesen, die Alois Mozer in einer Geschichtssammlung niedergeschrieben hat:
Im Juni 1802 beschloss der Landtag des Fürstentums Neuburg, Kloster Medingen werde aufgehoben und seine Güter zu einem Fonds für die Landschulen in Pfalz-Neuburg zu verwenden. Churfürst Maximilian Joseph von Pfalz-Bayern ließ zum Vollzuge schreiten, ohne dass die Verwendung des Bischofs von Augsburg, Churfürsten Clemens Wenzelaus, für Erhaltung Gehör fand.
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