Musikalische Vielfalt in Haunsheim
Die Liedertafel, Solisten und Instrumentalisten beeindrucken in der Dreifaltigkeitskirche
Die bewährten Mitwirkenden gab es auch heuer beim traditionellen Konzert am dritten Adventssonntag in der Dreifaltigkeitskirche Haunsheim. Für den gastgebenden Gesangverein „Liedertafel“ bildete es in dem übervollen Gotteshaus den Abschluss des 115. Gründungsjubiläums. Es gefielen „eine zu Herzen gehende Musik“ (so die Vorsitzende Elke Rieß) und die gewohnte Mischung aus Chorsätzen, solistischen Auftritten und reinen Orchesterstücken. Mit dieser Programmwahl hat Chorleiterin, Orchesterdirigentin, Instrumentalistin an Violine und Altblockflöte ein von den Zuhörern umjubeltes Alleinstellungsmerkmal erreicht. Immer wieder bestimmen kleine Veränderungen zusätzlich den Höreindruck: eine Gitarre (Luca Fiorini), das Akkordeon von Sänger Mathias Rogler und das E-Piano, mit dem Andreas Käßmeyer diesmal seine wichtige Begleitfunktion bestritt. Die acht Streicher ergänzte Norbert Bender tonschön mit der Quer-, Bass- und Altblockflöte.
Wie im vergangenen Jahr ließ das 15-jährige Gesangstalent von der Musikschule Dillingen, Julia Kohlmann, aufhorchen. „I don’t know how to love him“ aus „Jesus Christ Superstar“ (A. L. Webber) sang die Jugendliche bemerkenswert souverän. Mit drei Duetten zeigten die erfahrenen Sängerinnen Susanne Schneider (Sopran) und Iris Lutzmann (Alt) große Harmonie und stilistisches Einfühlungsvermögen. Ihre homogene Partnerschaft diente „Gloria Patri“ (F. Zugatti), dem „Panis Angelicus“ (C. Franck) und „Der Engel“ (A. Rubinstein). Wunderschöne Höhe oder gestaltungsinnige Tiefe kennzeichneten die Interpretationen. Violine (Heidrun Krech-Hemminger), Basso continuo (Andreas Käßmeyer) sowie Altblockflöten (Krech-Hemminger und N. Bender) umrahmten gekonnt die Solisten.
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