Nach Brand: Die Margaretenkapelle im Kloster Maria Medingen erstrahlt wieder
Plus Ein Feuer hat vor fünf Jahren im Kloster Maria Medingen gewütet. Eine Schwester starb, das Rokokojuwel wurde zerstört. Am Samstag schließt sich diese Wunde mit einem ganz besonderen Akt.
Wer vor fünf Jahren die zerstörte Margaretenkapelle im Kloster Maria Medingen gesehen hat und jetzt dort einen Blick hinein wirft, gerät unweigerlich ins Staunen. Selbst Restauratoren haben im Juli 2015 daran gezweifelt, dass sie das Rokoko-Juwel ganz wiederherstellen könnten.
Bei dem verheerenden Brand kam auch eine Schwester ums Leben
In der Nacht zum 6. Juli 2015 hatte ein verheerendes Feuer im Kloster gewütet. Eine Franziskanerin kam dabei ums Leben. Etwa 300 Einsatzkräfte kämpften gegen die Feuersbrunst. Eine feine Rußschicht legte sich über Teile des Klostergebäudes. Und gerade die Margaretenkapelle, in der die selige Margareta Ebner beigesetzt ist, litt dabei besonders. Das herrliche Deckenfresko Johann Anwanders war schwarz, Putz und goldener Stuck waren in die Kapelle hinabgefallen. Ebenso hatte das Feuer das obere Drittel des Hochaltars beschädigt. Der Sachschaden im Kloster soll bei 20 Millionen Euro gelegen haben.
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