Nach Brand im Kloster: "Wir sind glücklich, dass wir am Leben sind"
Nach dem tödlichen Brand im Kloster Maria Medingen beginnen die Aufräumarbeiten. Und diese sind aufwendig, wie der Leiter der Kripo Dillingen erklärt.
Notdürftig. So beschreibt Schwester Eva die Situation im Kloster Maria Medingen bei Mödingen nach dem verheerenden Brand vor einer Woche. „Wir wohnen in kleinen Zimmern, haben was zu essen und sind glücklich, dass wir leben. Mehr kann ich Ihnen momentan nicht sagen“, erzählt die Klosterfrau am Telefon. Der Zutritt zu ihren eigentlichen Unterkünften sei ihnen nach wie vor untersagt, einzig ein paar Privatsachen konnten die Schwestern herausholen.
Seit Montag sind nun verschiedene Firmen vor Ort, die in Absprache mit der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises mit den Aufräumarbeiten beginnen. Und die sind aufwendig, wie auch Peter Timko, Leiter der Kriminalpolizei Dillingen, sagt. „Vor allem die Gänge sind das Problem. Boden und Decke im ersten Stock sind beispielsweise komplett schwarz. Überall ist alles voller Ruß und Dreck“, so Timko. Die Wohnräume seien dagegen weniger in Mitleidenschaft gezogen worden, da die Schwestern die Türen verschlossen hatten. Das Rauchgas sei mittlerweile auch aus den Räumen, es bestehe laut Timko keine Gefahr mehr.
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