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Serie
16.12.2015

Narben auf der Seele

Neun Jugendliche leben in einem Wohnheim der Kolping-Akademie in Dillingen. Alle sind aus ihren Heimatländern ohne ihre Eltern geflohen. Bis zum 18. Lebensjahr dürfen sie hierbleiben. Das Bild zeigt (von links) Gharib (15) aus Syrien, Mike (17) aus Nigeria, Betreuerin Helena Ismoilov, Ahmed (15) aus Syrien, Ali Yavid (15), Younes (17) und Ali (17) aus Afghanistan, James (14) aus Nigeria und den Leiter der Einrichtung, Sebastian Miller.
Foto: Larissa Medeiros

Minderjährige, die ohne Eltern auf der Flucht sind, werden besonders betreut. In Dillingen leben derzeit neun Jungen in einer Kolping-Einrichtung. Warum nicht alle bleiben wollen

Ali ist eines von etwa 50000 Flüchtlingskindern, die es alleine nach Deutschland geschafft haben. Seit einigen Wochen lebt der 17-jährige Afghane in einem Wohnheim in Dillingen, das von Kolping geführt wird. Viele der Kinder wurden von ihren Familien aus Syrien oder Afghanistan nach Europa geschickt, andere haben ihre Angehörigen zuvor im Krieg oder später auf der Flucht verloren. Für Schlepper und Menschenhändler sind sie oft leichte Opfer. Nicht wenige werden gezwungen, für die Schleppernetze in Libyen und der Türkei eine gewisse Zeit zu arbeiten – auf dem Bau, in der Landwirtschaft, manches Mal sogar auf dem Strich. Damit finanzieren sie ihre weitere Flucht.

In Dillingen leben derzeit neun Jungen zwischen 15 und 17 Jahren. Sie kamen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Nigeria. Minderjährige genießen in Deutschland einen besonderen Schutz durch die Jugendhilfe. Sie können zum Beispiel nicht abgeschoben werden. Manche machen sich bei der Angabe ihres Alters jünger, als sie sind. „Sie erhoffen sich, damit eher ihre Familien nachholen zu können, außerdem können sie dann länger in Deutschland bleiben“, erzählt Sebastian Miller, der Leiter des Wohnheims.

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