Naturschützer pflegen Storchenbiotop
Lauingen Die Ortsgruppe Lauingen des Bund Naturschutzes wird sich auch in diesem Jahr wieder der Pflege des Lauinger Storchenbiotopes, das sich zwischen dem Parkplatz des Auwaldstadions und dem Weisinger Kreisel der Süd-Ost-Umgehungsstraße befindet, annehmen. Die etwa 2,5 Hektar große städtische Fläche wurde beim Bau der Umgehungsstraße teilweise ausgekiest, steht jetzt aber nach der Verfüllung mit einer Erdschicht und der Gestaltung mit wechselfeuchten Senken dem Naturschutz zur Verfügung und wird von der Regierung von Schwaben als bedeutendes Storchenbiotop bewertet.
Der Storch benötigt als typischer Schreitvogel offene, freie und feuchte Wiesenflächen, in denen er seine Nahrung (Insekten, Würmer, Frösche) findet. Wichtig sind auch die sogenannten Frühstücksflächen, die sich in unmittelbarer Nähe des Horstes befinden und insbesondere bei der Aufzucht der Jungvögel einen bedeutenden Revierfaktor darstellen, informiert Vorsitzender Harald Kraus.
Die feuchte Wiese lässt aber nur bedingt den Einsatz eines Traktors bei der Mahd zu. Daher ist der größte Teil der Fläche von Hand mit dem Balkenmäher zu mähen und das Schnittgut einzusammeln. Die schonende Maßnahme kommt aber nicht nur dem Weißstorch zugute. Viele weitere Vogel-, Insekten- und Amphibienarten profitieren von dieser schonenden Pflege, so Harald Böck von der Ortsgruppe Lauingen.
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