Neue Nutzung für alte Mädchenschule
Höchstädter beschließen Sanierung. Trassenvarianten für Gasleitung diskutiert
Höchstädt Seit 1880 steht das gelbe Haus in Höchstädt – eines der ältesten Gebäude der Stadt. Wo einst die Mädchen zur Schule gingen, zwischenzeitlich Vereine und auch Krippenkinder Platz fanden, soll nun saniert werden – um erneut Platz für Höchstädter Schüler zu schaffen. Das hat der Stadtrat am vergangenen Montag einstimmig beschlossen. Die alte Mädchenschule, die direkt an den neuen Parkplatz hinter dem Marktplatz anschließt und nun gut sichtbar ist, soll ab dem nächsten Schuljahr vor allem Platz für drei Klassen der naheliegenden Berufsschule bieten. „Dies ist aber nur eine Übergangslösung“, so Bürgermeisterin Wanner. Voraussichtlich sollen die Schüler der Sozialpflege in der alten Mädchenschule kurzfristig unterrichtet werden. Dafür müsse aber das Gebäude dringend saniert werden.
Auf der Agenda steht nicht nur die Innen-, sondern auch die Außensanierung. Folgende Maßnahmen können laut Wanner bis September durchgeführt werden: Heizungs- und Elektroanlage verbessern, Fenster, Treppe und Wandoberflächen instand setzen, Fußbodenbeläge erneuern, brandschutztechnische Ertüchtigung, zweiten Rettungsweg installieren, Fassade auffrischen, inklusive Farbanstrich und neuer Sanitäranlagen. Eine erste Kostenschätzung für alle Maßnahmen, auch die Außenrenovierung der Spitalkirche inbegriffen, beläuft sich auf rund 350000 Euro. „Die Maßnahme ist grundsätzlich auch förderfähig. Aber nur, wenn das Gebäude nach der schulischen Verwendung noch einer anderen Nutzung zugeführt wird“, erklärte die Bürgermeisterin. Dafür müsse man aber noch ein Konzept erarbeiten. Im Raum stehen Vorschläge wie Mehrgenerationenhaus, Bürgerhaus oder Vereinsgebäude, so Wanner.
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