Nicht jedes Bauvorhaben schmeckt den Wertingern
Alle sind sich einig: Die Zusamstadt braucht dringend mehr Wohnraum. Doch egal, ob es um neue Baugebiete oder die Verdichtung geht – es gibt viel Unmut.
Kurz nach Beginn der Stadtratssitzung verließ eine Gruppe von zwölf Bürgern erbost den Saal. Sie wollten Antworten von Bürgermeister Willy Lehmeier und wurden in ihren Augen vertröstet. Ihrem Ärger machten sie vor der Tür Luft. In Wertingen gebe es „keine Demokratie“, sagte einer, es werde „Vetternwirtschaft betrieben“ ein anderer.
Der Grund für die Wut war, dass sie auf ihre Fragen, die sie dem Bürgermeister übermittelt hatten, in der öffentlichen Sitzung keine Antworten erhalten hatten. Stattdessen hatte ihnen der Bürgermeister einen Gesprächstermin am 6. August angeboten, in dem auf ihre Fragen eingegangen werden sollte. Sie wollten wissen, ob beim neuen Baugebiet „Marienfeld 2“ im Westen die Stadt ein Konzept für die Riedgasse, die bislang einzige Zufahrtsstraße, besitze. Außerdem sorgen sie sich um die Kapazitäten des geplanten Regenrückhaltebeckens, welches als Ausgleich für die Flächenversiegelung errichtet wird, und die damit einhergehenden Konsequenzen bei Starkregenereignissen. Außerdem gab es Fragen zur Kapazität des Kanalsystems.
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