Die SPD schickt bei der Bundestagswahl erneut Christoph Schmid ins Rennen
Plus Nordschwabens Delegierte nominieren in Höchstädt den Alerheimer Bürgermeister als Direktkandidaten. Ob er Chancen auf ein Mandat hat, entscheidet eine andere Versammlung.
Mit großer Mehrheit ist der stellvertretende Vorsitzende der Schwaben-SPD, Christoph Schmid, ins Rennen um ein Bundestagsmandat bei den Wahlen im Herbst entsandt worden. Bei der Konferenz des Bundeswahlkreises 254 Donau-Ries, den die Landkreise Dillingen und Donau-Ries sowie Teile der Kreise Aichach-Friedberg und Augsburg bilden, bekam der erfahrene Kommunalpolitiker und langjährige Bürgermeister von Alerheim bei Nördlingen von anwesenden 44 Delegierten 42 Ja-Stimmen. Die Teilnehmer der Präsenzveranstaltung in der Kim-Sporthalle hatten einen wahren Wahl-Marathon abzuleisten, denn neben der Kandidaten-Nominierung waren auch die Konstituierung und Wahl des BWK-Vorstands und der Revisoren angestanden.
Die Platzierung auf der schwäbischen Liste ist der nächste wichtige Schritt
Apropos Marathon: Bis der 44 Jahre alte Hobbysportler Christoph Schmid Berlin als Zielmarke ins Auge fassen kann, braucht es noch einen sehr langen Atem. Denn schon in diesem Monat steht die „Reihung“ auf der Liste der schwäbischen Kandidaten an, bevor im März auf Landesebene endgültig entschieden wird. „Erst dann lässt sich sagen, wie meine Chancen für ein Bundestagsmandat sind“, räumte der Ex-Fußballer aus dem Ries ein, der die Bundeshauptstadt zumindest schon von der Warte eines Langstreckenläufers her kennt. Nach Informationen unserer Zeitung hätte Schmid realistische Chancen auf ein Mandat, wenn er auf der Schwaben-Liste Platz eins unter den männlichen Bewerbern erhält. Diesen Platz dürfte aber unter anderem auch der Neu-Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner beanspruchen.
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