Oberglauheim und die Bushaltestelle
Der jetzige Standort ist gefährlich. Das ist nicht neu. Warum noch nichts passiert ist .
Der Bus muss in der S-Kurve auf der Kreisstraße halten. Ein Grund, warum der jetzige Standort der Bushaltestelle in Oberglauheim gefährlich ist. Das war das Ergebnis einer Verkehrsschau im vergangenen Jahr, welches Höchstädts Bürgermeister Stefan Lenz bei der Bürgerversammlung 2016 in der Gaststätte Mayerle, direkt gegenüber der Haltestelle, vorstellte. Auch, dass man einen neuen Ort in dem kleinen Stadtteil gesucht habe, eine Installation bei der Feuerwehr die Stadt beispielsweise rund 10000 Euro kosten würde. „Wir würden das jetzt genau durchkalkulieren und dann im Stadtrat noch mal beraten“, sagte Lenz vor einem Jahr. Doch es kam anders.
Bis heute hat sich an der Situation der Bushaltestelle in Oberglauheim nichts getan. Hermann Gumpp fragte deshalb bei der Bürgerversammlung für dieses Jahr am Donnerstagabend nach. „Es ist lebensgefährlich. Muss denn erst etwas passieren?“, fragte er bei Höchstädts Zweitem Bürgermeister Stephan Karg nach. „Ich bin ganz ehrlich: Wir versuchen, seit einem Jahr den Laden am Laufen zu halten, was meiner Meinung nach auch gelingt. Aber manche Dinge haben wir nicht weitergemacht. Zudem hattet ihr lange keinen Stadtteilreferenten“, erklärte Karg. Und ein Oberglauheimer Vertreter sei für ihn bei solch einer Angelegenheit unverzichtbar. Wie berichtet, erlitt Höchstädts Rathauschef Lenz im November 2016 einen schweren Herzinfarkt, seither hat Karg die Fäden in der Stadt und den Stadtteilen in der Hand. Zudem hat der Oberglauheimer Ortsteilreferent Gerhard Gumpp sein Mandant niedergelegt. Die Suche nach einem Nachfolger dauerte Monate. Wie berichtet, füllt seit wenigen Wochen Siegfried Mayerle die Lücke im Stadtrat. Er sagte bei der Bürgerversammlung: „Wir sind an dem Thema dran.“
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