Ein Fest der vergangenen Autoträume
Großes Besucherinteressen für alte Karossen und Bikes in Birkenried
Oldtimerfest in Birkenried. Ein Fest chromblitzender Träume der Vergangenheit, ein Fest mit kräftigem Motorensound und Benzingeruch. Wenn dann auch noch die Sonne scheint und das Fest zu einem Familienausflug hunderter Oldtimerfreunde wird, ist auf dem Fest- und Ausstellungsgelände beinahe kein Platz mehr frei. Männer und Frauen im gesetzteren Alter betrachten gestern mit Freude die Fahrzeuge aus ihrer Jugend in den 50er, 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, wobei hier und da auch zu hören ist, welch tolle Zeit sie mit eben solchen Fahrzeugtypen selbst früher erlebt haben. Etwas kritischer beäugen Kinder und Jugendliche diese 40 bis 80 Jahre alten Autos und Motorräder wegen der in ihren Augen doch sehr einfachen Technik. Hingegen zeigt sich so mancher von den individuellen Formen der Oldtimer sehr angetan und die Worte „damals hatten die Autos doch sehr unterschiedliche Formen und sahen nicht fast alle gleich aus“ sind von dieser Altersgruppe doch sehr häufig zu hören.
Da stehen sie nun und blitzen in der Sonne, die nach dem Krieg oft vom Mund abgesparten Autos wie Käfer, Gogomobil, Isetta oder Lloyd. Liebevoll restauriert und für die Ausstellung herausgeputzt. Daneben dann die Träume damaliger Autoblechschmieden, wie etwa ein Mercedes 230 SL Pagode Cabrio mit Hardtop von Bernd Meyer aus Augsburg, der den Wagen, Baujahr 1964 von seinen Eltern geerbt hat. „Rund 50000 wurden von diesem Modell in den Jahren 1963 bis 1971 gebaut“, erklärt Oldtimerfreund Mayer im Gespräch und verweist darauf, dass es in Deutschland nur noch 4000 Exemplare von diesem Mercedes-Modell gebe.
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