„Elias“ ist bei den Dillinger Kulturtagen zu hören
„Chorios“ und das Orchester „Jadis“ präsentieren Mendelssohn-Bartholdys Werk in Gundelfingen
Mit dem Namen „Elias“ betitelt sich ein Oratorium von Felix Mendelssohn-Bartholdy über die Geschichte des gleichnamigen biblischen Propheten. Die dramatische Auseinandersetzung des Sehers und Mahners mit der Vielgötterei und den Herrschern seiner Zeit endet schließlich mit einer persönlichen Niederlage, aber auch einer Vision vom künftigen Messias.
Der erste Teil des Oratoriums zeigt einen starken, kämpferischen Propheten, der sich auflehnt gegen die Vielgötterei der Königin im Nordreich, die als Kanaanäerin dem Baalskult anhängt. Elias versucht, diese Entwicklung zu beenden und alle Israeliten hinzuwenden zu dem einen Gott Jahwe. Der zweite Teil zeigt einen resignierenden Elias, der erst nach einer Zeit in der Wüste wieder unter das Volk geht und eine Gotteserscheinung ähnlich wie zuvor Moses und später Jesus Christus erlebt. Die Königin hetzt das Volk zur Ermordung des unbequemen Mahner Elias auf. Der Schluss kündigt die Ankunft des Messias an, der sein Wirken fortführen wird.
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