Pakete fast bis zur Decke
Mit so viel Spendenbereitschaft hatte der Vorsitzende des Fördervereins für Velipojë, Bürgermeister Erhard Friegel, nicht gerechnet. Die Geschenkpakete in der Aula der Aschbergschule waren hoch aufgestapelt. "Das ist meines", hörte man die Schüler beim Bestaunen des Geschenkeberges häufig sagen. Und Schüler freuten sich hier nicht über ein Geschenk, das sie bekamen, sondern über die Geschenke, die sie anderen machten.
Voller Begeisterung waren die Schüler dabei, ihre Pakete zu füllen, nachdem sie im Religionsunterricht von der großen Armut der albanischen Kinder in den Dörfern rund um Velipojë erfahren hatten und hörten, wie sie diesen eine Freude bereiten könnten: Nahrungsmittel, Toilettenartikel, Kleidung, Schulsachen, aber auch Süßigkeiten und Spielsachen wurden von den Kindern am Aschberg eingepackt. Schon nach kurzer Zeit stapelten sich in den Klassenzimmern die ersten Päckchen.
Und der Paketberg wuchs täglich. Auch Schulleiter Johann Bronnhuber unterstützte die von den Religionslehrerinnen Rita Kleinle und Margit Almus initiierte Idee der Paketaktion für Albanien, da durch Schwester Juditha vor Ort auch sichergestellt ist, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Garantiert wird das auch durch den für diesen Zweck vor einigen Jahren eigens gegründeten Albanienverein. Erhard Friegel hat dafür den Vorsitz übernommen. Vorstandsmitglied, Johannes Heidel sorgte für den Abtransport der Pakete, die dann mit einem Lkw direkt nach Velipojë gefahren werden.
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