Pandemie: Rückkehr zur Normalität gefordert
AFD/REP-Fraktion zweifelt an den Maßnahmen und schreibt einen offenen Brief
In einem offenen Brief haben sich Kommunalpolitiker der AfD/REP-Fraktionsgemeinschaft im Kreis Dillingen, Peter Holfeld, Peter Kappatsch, Hermann Mack, Peter Seefried und Erich Seiler, an Landrat Leo Schrell gewandt. Darin fordern sie laut Pressemitteilung die Rückkehr zu normalem Verhalten. Die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen und der Einsatz der Mittel zur Durchsetzung dieser Maßnahmen müsse auch in Zeiten der Pandemie gewährleistet sein. Besonders vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderung, Kleinkinder und Schulkinder seien vor staatlichen Übergriffen besonders zu schützen. Demnach haben zwei AfD-Kreisräte erlebt, dass Ende Februar die Polizei gegen Mütter vorging, die vor dem Dillinger Schulamt standen. Sie hätten dort auf Antworten des Amts gewartet. Denn das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bereite ihren Kindern gesundheitliche Probleme. Dass diese Pflicht in der Schweiz nicht gelte zeige laut AfD die Zweifelhaftigkeit der Maßnahme.
In den Polizeieinsatz am Schulamt waren laut Pressemitteilung acht Polizisten mit drei Polizeiautos und einem weiteren Zivilfahrzeug involviert. Das Resultat seien verschreckte und weinende Mütter und Kleinkinder gewesen. Die Kommunalpolitiker fordern daher von Schrell, die Maskenpflicht für Schulkinder aufzuheben. Außerdem soll sich der Landrat künftig für eine angemessene, weniger einschüchternde Verhaltensweise der Polizei in Dillingen bei Menschen einsetzen, die friedlich gegen teilweise sinnlose, völlig überzogene Coronamaßnahmen protestieren und nur Antworten auf ihre Fragen und Bedenken wollen. (pm)
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